Unsere Erde, geben Sie sie nicht aus der Hand
Ungezügelte Produktion kombiniert mit einer Wegwerfgesellschaft: Die Umweltverschmutzung läuft aus dem Ruder, der Müllberg wird immer größer. Die Folgen für die Erde und das Klima werden nun sehr greifbar. Doch mit dem Müllberg wächst auch das Bewusstsein, dass wir das Ruder herumreißen müssen.
Klimamaßnahmen, eine Notwendigkeit
Vor diesem Hintergrund wurde vor inzwischen 52 Jahren der Earth Day oder Tag der Erde ins Leben gerufen. Eine Bewegung, die darauf abzielt, die Verbraucher für ihr Verhalten und dessen Folgen für unseren Planeten zu sensibilisieren. Dieser Tag wird jährlich am 22. April begangen. Die Klimaerwärmung ist eines der wichtigsten Themen.
Viele Länder auf der ganzen Welt sind von der Notwendigkeit überzeugt, das Klimaproblem anzugehen. 195 Länder haben 2015 das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Die Europäische Union will als erster Kontinent bis 2050 klimaneutral sein. Ehrgeizige, aber notwendige Ziele, die von allen große Anstrengungen erfordern werden.
Der KBC-Konzern und dessen Klimaambitionen
Der KBC-Konzern setzt sich für 2030 die folgenden ehrgeizigen Ziele:
- Eine Reduzierung der eigenen CO2-Emissionen um 80% (statt 65%) im Vergleich zum Referenzjahr 2015. (Derzeit wurden 71% erreicht.)
- Ende 2021 hat die KBC beim eigenen direkten Klimafußabdruck Nettoklimaneutralität erreicht, indem sie sich auf Telearbeit und grüne Mobilität konzentriert und die Differenz kompensiert.
- 100% des verbrauchten Stroms stammen aus Ökostrom, dieses Ziel wurde in Belgien bereits erreicht.
- 65% der Kredite an den Energiesektor gehen an Projekte mit erneuerbarer Energie (2021 wurden 63% erreicht).
- Keine Finanzierung von Bergbau und Stromerzeugung aus Stein- und Braunkohle mehr. (Dieses Ziel wurde bei der direkten Finanzierung bereits erreicht.)
Der KBC Konzern unterzeichnete auch die 'Kollektive Verpflichtung zur Klimaaktion', eine Initiative der Vereinten Nationen. Ziel ist es, die Ökologisierung der Wirtschaft voranzutreiben und die globale Erwärmung auf 2°C, oder wenn möglich 1,5°C, zu begrenzen, wie es das Klimaabkommen von Paris vorsieht.
Wenn Anleger nur noch in Unternehmen mit einer soliden Klimapolitik investieren, setzen sie ein starkes Signal.
Kenneth De Bruycker - Experte für verantwortungsvolles Anlegen bei KBC Asset Management
Ihr Geld, mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein
An diese kollektive Verpflichtung knüpft Climate Action 100+ an, eine globale Initiative von Vermögensverwaltern, an der auch KBC Asset Management, der Vermögensverwalter der KBC, beteiligt ist. Ziel ist es, die über 100 Unternehmen mit den höchsten Treibhausgasemissionen für den Klimawandel zu sensibilisieren und sie zu ermutigen, die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen.
Auf diese Weise ermutigt KBC AM gemeinsam mit anderen Vermögensverwaltern Unternehmen, Klimastrategien zu entwickeln, um ihre CO2-Emissionen zu begrenzen, sowie transparent über ihre Maßnahmen zu kommunizieren. Im Bericht an die Öffentlichkeit beschreibt die KBC, wie sie ihre Rolle in der Gesellschaft wahrnimmt und wie sie ihre Klimaziele in Ergebnisse umsetzt.
Lesen Sie hier den Bericht an die Öffentlichkeit der KBC.
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Dieser Artikel ist rein informatorisch und darf nicht als Anlageberatung betrachtet werden.
