Erhalten Sie scheinbar von Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter, Ihrer Familie oder einem Freund plötzlich eine WhatsApp-Nachricht von einer „neuen“ Handynummer?
Ist das Smartphone angeblich in der Waschmaschine gelandet oder plötzlich nicht mehr für Mobile Banking nutzbar?
Und folgt nach ein paar Nachrichten eine Aufforderung, eine Rechnung zu bezahlen oder Geld vorzustrecken?
Dann haben Sie es wahrscheinlich mit Betrügern zu tun!
Wie gehen die Betrüger vor?
Der Betrüger hat den Benutzernamen und das Passwort des Social-Media-Kontos der Person (WhatsApp, Messenger usw.) gestohlen und kann daher Nachrichten in deren Namen versenden.
Über die digitale Kontaktliste werden dann oft Eltern, Freunde oder Verwandte gebeten, finanziell auszuhelfen oder einige dringende Zahlungen zu leisten.
Wie gehen Sie damit um?
- Überweisen Sie nie Geld aufgrund einer Nachricht in den sozialen Medien, einer E-Mail oder einer SMS.
Hoher Druck und starkes Drängen auf schnelle Bezahlung in einer Textnachricht (per E-Mail, SMS, WhatsApp, Twitter, usw.) ist fast immer ein Zeichen für Betrug. - Rufen Sie die Person zunächst unter der Ihnen bekannten Telefonnummer, die Sie selbst gespeichert haben, an und sprechen Sie mit ihr, um zu überprüfen, ob diese Frage tatsächlich von ihr stammt. Wenn das nicht geht, versuchen Sie es mit der neuen Nummer, aber stellen Sie sicher, dass Sie tatsächlich ein Gespräch führen und die Bitte selbst verifizieren können.
- Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (= Zweistufenverifizierung), um sich bei Ihren Social-Media-Konten anzumelden. Dadurch verhindern Sie, dass diese leicht gehackt werden können. Lesen Sie mehr unter https://www.safeonweb.be/de/nutzen-sie-die-zwei-faktor-authentisierung.
Haben Sie eine solche Nachricht mit der Bitte um Hilfe erhalten? Dann melden Sie es bitte umgehend bei secure4u@kbc.be.